„Ich bin einfach nicht der Typ für Ordnung.“ Oder?!
Wer kennt diesen Gedanken nicht? Gerade beim Papierkram fühlt es sich oft an, als wäre man verloren in einem Dschungel aus Briefen, Rechnungen und Zetteln. Der innere Kritiker meldet sich: „Das schaffst du nie“, „Das ist nichts für mich“, oder „Ich habe einfach kein Talent dafür.“
Der Trick? Nicht perfekt starten zu wollen. Statt zu versuchen, alles auf einmal zu schaffen und die perfekte Ordnung herzustellen, einfach kleine, sehr überschaubare Schritte gehen. 10 Minuten pro Tag, eine Schublade nach der anderen, eine Kategorie nach der anderen. Keine großen Renovierungen, sondern winzige Aufräum-Häppchen.
Immer wieder sehe ich bei meinen Kunden, wie sie alles auf einmal schaffen wollen und sich damit unnötig Mühe machen. Dabei geht es auch in kleinen, überschaubaren Schritten zum Ziel.
Das klingt simpel – und genau das ist der Schlüssel. Oft blockieren wir uns selbst mit dem Gedanken, alles sofort und komplett schaffen zu müssen. Diese Selbstüberforderung lähmt und hält vom Start ab.
Doch sobald der erste kleine Erfolg sichtbar wird, fühlt sich Ordnung nicht mehr wie eine Bürde an, sondern wie ein Geschenk an sich selbst. Der Kopf wird frei, das Selbstvertrauen wächst, und die Angst vor dem Papierchaos verschwindet Stück für Stück.
Dieser einfache Trick, nicht perfekt sein zu wollen, sondern einfach anzufangen – hilft dabei, vom „Nicht-Ordnungstyp“ zu mehr Leichtigkeit und Freude im Umgang mit Papierkram zu kommen.
Und wer weiß? Vielleicht ist genau das der erste Schritt für dich – ein winziger Anfang heute, der eine neue, leichtere Ordnung im Leben einläutet.
Von Herzen
Nadine