Über die Autorin
Nadine von Entspannte Ordnung
Nadine ist die Gründerin von Entspannte Ordnung und hilft, den Papierkram und das Büro zu optimieren – mit einfachen, umsetzbaren Lösungen für mehr Übersicht und Zeit für die wichtigen Dinge.
Auf www.entspannteordnung.de teilt Nadine praxisnahe Tipps und zeigt, wie man Büro und Papierkram stressfrei organisiert. Ihr Motto: Ordnung muss nicht perfekt sein, sondern den Alltag entspannt und schön machen.
Hast du genug von deinem chaotischen Schreibtisch, der eher wie ein Schlachtfeld als ein Arbeitsplatz aussieht?
Du bist nicht allein!
Ein überladener Schreibtisch kann schnell zur Stressfalle werden und deine Produktivität im Keim ersticken.
Aber keine Sorge, es gibt einen Ausweg! Dafür muss nicht gleich ein neuer Schreibtisch her. Minimalistische und kreative Ideen helfen dir. Die besten Ideen habe ich Schritt-für-Schritt zusammengestellt.
Stell dir vor, wie es wäre, mit viel Freude an einem perfekt organisierten Arbeitsplatz zu werkeln. Klingt gut, oder?
In nur 6 einfachen Schritten verwandeln wir deinen Schreibtisch in ein minimalistisches Meisterwerk der Organisation – bereit für den ultimativen Produktivitätsschub!
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Wenn dein Papierkram nicht optimal läuft…
Schritt 1: Wie sieht ein minimalistischer Schreibtisch aus
Bevor mit dem Aufräumen begonnen wird, ist es hilfreich, sich vorzustellen, wie der perfekte Schreibtisch aussehen könnte.
Vielleicht gab es schon einmal einen Arbeitsbereich, der besonders beeindruckt hat – sei es in einer Zeitschrift, auf Instagram oder bei einem Freund.
Es lohnt sich, an diese Bilder zu denken und zu überlegen, was daran so ansprechend war.
- Ist es die Ordnung,
- die Farben oder
- vielleicht die wenigen, aber schönen Dinge darauf?
Wenn man sich den eigenen Schreibtisch genauso vorstellt, wie man ihn haben möchte, wird es leichter, dieses Ziel zu erreichen und den Schreibtisch sowohl schön als auch funktional zu gestalten.
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Schritt 2: Optimiere, indem du alles Unnötige loslässt
Sich von gewohnten Dingen zu verabschieden fällt nie leicht.
Mit der klaren Vorstellung aus dem ersten Schritt hat das Unterbewusstsein jedoch ein klares Ziel vor Augen und wirkt wie ein Turbo bzw. stiller Helfer im Hintergrund.
Es lohnt sich, die Dinge auf dem Schreibtisch genau zu betrachten:
- Was wird wirklich jeden Tag benutzt?
- Was wird benötigt, um gut arbeiten zu können?
Alles andere ist wahrscheinlich unnötig und kann weggelassen werden. Wenn etwas keine Freude bereitet oder keinen Nutzen hat, ist es in Ordnung, sich davon zu trennen.
Der Gedanke an all die unnötigen Dinge und das Loslassen kann überwältigend sein, daher hilft es, Schritt für Schritt vorzugehen. Sprich Schublade für Schublade, Fläche für Fläche und nicht alles auf einmal. Anfangen ist der wichtigste Schritt.
Schritt 3: Mehr Ordnung in Schubladen und Ablagen
Um Schubladen sinnvoll zu nutzen, ist es wichtig, alles so zu organisieren, dass jeder Gegenstand einen festen Platz hat.
Dinge, die oft gebraucht werden, sollten gut erreichbar sein. Trennwände oder kleine Kästchen in Schubladen und Schränken optimieren die Anordnung der Gegenstände und sorgen für mehr Ordnung.
Ablagen können clever eingesetzt werden, indem man nicht nur die Arbeitsplatte, sondern auch die Wände oder die Fläche unter dem Schreibtisch nutzt. Ein zusätzlicher Stauraum, gerade gut bei wenig Platz.
- Wandablagen oder horizontale Ablagesysteme sparen Platz und halten den Schreibtisch frei.
- Schubladen, die unter die Schreibtischfläche montiert werden, sind ebenfalls praktisch.
- Für noch mehr Flexibilität können Boxen genutzt werden, die nur bei Bedarf aus dem Schrank genommen werden.
So bleibt der Arbeitsbereich ordentlich und Platz wird optimal genutzt, während flexible Lösungen helfen, je nach Bedarf zu arbeiten.
Schritt 4: Kabelsalat vermeiden
Aussortieren und Boxen sind eine gute Sache, aber was ist mit den unzähligen Kabeln?
Zum Glück gibt es viele Ideen und Produkte, um das Kabelchaos in den Griff zu bekommen. Zum Beispiel
- können Kabelbinder oder Clips verwendet werden, um die Kabel zusammenzufassen und ordentlich zu verstauen.
- Kabelkanäle für die Wand oder den Schreibtisch helfen, sie kaum sichtbar vom Gerät zur Steckdose zu führen.
- Kabelboxen verstecken Mehrfachsteckdosen und überschüssige Kabel, während selbstklebende Kabelhalterungen vor allem Ladekabel an Ort und Stelle halten.
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Schritt 5: Dein Schreibtisch, dein Stil
Ein einzelnes Foto, eine Blume oder eine dekorative Figur als Hingucker platziert, kann einen minimalistischen Schreibtisch zum Hingucker machen.
Es ist oft besser, nur ein größeres Stück auszuwählen, das auffällt und nicht untergeht.
Wenn kleinere Gegenstände verwendet werden, kann man sie auf einem Untersetzer oder einer Schale arrangieren. Dadurch wirken sie wie eine Einheit, und der Schreibtisch bleibt übersichtlich.
Zu viel Dekoration kann das Auge überfordern und dazu führen, dass nichts richtig zur Geltung kommt. Weniger Deko sorgt dafür, dass jedes Stück die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient. Außerdem geht das Saubermachen so schneller und spart Zeit.
Schritt 6: Halte deinen Schreibtisch dauerhaft ordentlich
Aber was helfen die besten Tipps, wenn der Schreibtisch scheinbar ein Eigenleben entwickelt?
Dagegen helfen nur Gewohnheiten, die so automatisch wie das morgendliche Zähne putzen sind. Zum Beispiel kann man sich angewöhnen, am Ende des Tages alles an seinen Platz zu räumen und unnötige Gegenstände direkt zu entfernen.
Ein wöchentlicher Check, bspw. vor dem Wochenende, hilft zusätzlich, den Überblick zu behalten. Dabei kann man kurz überprüfen, ob sich unnötige Dinge angesammelt haben oder ob der Schreibtisch noch so organisiert ist, wie es am besten funktioniert.
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die am meisten bewirken, so wie die täglichen und wöchentlichen 2-3 Minuten, die dafür sorgen, dass ein minimalistischer Schreibtisch dauerhaft minimalistisch und übersichtlich bleibt.
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Vielen Dank von 💖,
Nadine