
Über die Autorin
Nadine von Entspannte Ordnung
Nadine ist die Gründerin von Entspannte Ordnung und hilft, den Papierkram und das Büro zu optimieren – mit einfachen, umsetzbaren Lösungen für mehr Übersicht und Zeit für die wichtigen Dinge.
Auf www.entspannteordnung.de teilt Nadine praxisnahe Tipps und zeigt, wie man Büro und Papierkram stressfrei organisiert. Ihr Motto: Ordnung muss nicht perfekt sein, sondern den Alltag entspannt und schön machen.
Effektive Ordnerstrukturen anlegen: Organisiere deine Dateien wie ein Profi!
Du hast genug von dem Chaos auf deinem Computer und möchtest endlich Ordnung schaffen? Keine Sorge, ich bin hier, um dir zu helfen! In diesem Artikel erfährst du,
- wie du effektive Ordnerstrukturen anlegen kannst, die dir das Leben leichter machen.
- was die Grundlagen einer guten Dateiorganisation sind, sowie praktische Tipps und Best Practices,
- wie Dateien sinnvoll kategorisiert, aussagekräftige Namen vergeben und sogar Metadaten und Tags verwendet werden könnten, um deine Suche zu erleichtern.
Also, worauf wartest du noch? Lass uns gemeinsam deine Dateien in den Griff bekommen!
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Ordnerstrukturen anlegen – Wichtiges im Überblick!
Eine Ordnerstruktur ist die Grundlage für eine geordnete Dateiorganisation. Aber, was genau ist eine Ordnerstruktur? Ganz einfach: Es ist die Art und Weise, wie du deine Dateien und Dokumente auf deinem Computer oder in einem Dateisystem organisierst. Eine gut organisierte Ordnerstruktur hat viele Vorteile.
- Du kannst deine Dateien schneller finden,
- vermeidest doppelte Dateien und
- behältst den Überblick über all deine Projekte und Themen.
Eine sinnvolle Hierarchie ist besonders wichtig. Flache Ordnerstrukturen sind besser und zu viele Unterordner zu vermeiden. Dabei werden Hauptordner für übergeordnete Kategorien verwendet und diese in Unterordner für spezifischere Themen unterteilt. So findest du deine Dateien schnell und einfach.
Weiterhin ist die Benennung der Ordner und Dateien wichtig. Die Verwendung aussagekräftiger Namen und einheitliche Benennungsregeln sind zwei grundlegende Punkte. Außerdem können Dateien zusätzlich mit Hilfe von Metadaten und Tags organisiert werden.
Am Ende des Artikel stelle ich dir verschiedene Tools und Softwarelösungen vor, die dir bei der Dateiorganisation helfen können. Aber lasse uns jetzt erst einmal auf die Ordnerstrukturen und Bezeichnungen zu sprechen kommen.
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MUST-HAVES FÜR Papierkram
Tipps zur Erstellung einer effektiven Ordnerstruktur
Folge diesen 3 praktischen Ratschlägen um Ordnerstrukturen anzulegen und behalte so den Überblick über deine Dateien.
Analysiere deine Dateien und Dokumente
Identifiziere die verschiedenen Dateitypen, die du hast. Kategorisiere deine Dateien nach Themen oder Projekten – bspw. Fotos, Papierkram, Hobbies, Filme.
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Lege eine sinnvolle Hierarchie fest
Verwende Hauptordner für übergeordnete Kategorien. Unterteile die Hauptordner (sprich Kategorien) in Unterordner für spezifischere Themen. Bspw. Hauptordner „Fotos“ mit Unterordnern nach „Jahr“ und diese wiederum mit Unterordner und der „Bezeichnung des Ereignisses“ (siehe Abbildung).
☝️Hinweis: Mehr als 3 Ebenen sollten die Ausnahme sein, weil Dokumente mit maximal 3 Klicks schnell erreicht werden sollten.

Benenne deine Ordner und Dateien aussagekräftig
Verwende Namen, die den Inhalt der Dateien widerspiegeln. Wichtige Informationen können bspw. der Absender, das Thema, das Projekt oder das Datum sein (bspw. 2023-08-15_Absender_Thema. Zu vermeiden sind Dateinamen wie Scan 1, Datei 2 o der 20230817.
Tipps für die Umbenennung:
- Dateien werden alphabetisch sortiert. Wenn du eine chronologische Sortierung wünschst, beginne den Dateinamen mit dem Jahr, gefolgt vom Monat, dann der Tag (bspw: 2023-08-12).
- Nutze für die Dateibenennung das Vorschaufenster im Datei-Explorer, sodass du sofort siehst, was in der Datei enthalten ist. (Menü: Anzeigen -> „Vorschaufenster“ bzw. bei Mac im Finder „Vorschaubereich“)

Du kannst außerdem zusätzliche Informationen zu deinen Dateien hinzufügen, wie z.B. das Erstellungsdatum oder den Autor. Dafür kannst du sogenannte Metadaten oder Tags verwenden. Sie helfen dir Dateien leichter zu suchen und zu filtern.
Ordnerstrukturen anlegen – Tipps für die tägliche Arbeit
Überprüfe und aktualisiere regelmäßig deine Ordnerstruktur
Eine effektive Ordnerstruktur ist kein einmaliges Projekt, sondern erfordert kontinuierliche Pflege. Es lohnt sich Dateien zu überprüfen, veraltete Dokumente entsprechend der Aufbewahrungsfristen zu löschen und neue Ordner zu erstellen, wenn nötig. So bleibst du immer organisiert und kannst schnell auf deine Dateien zugreifen.
Sichere deine Dateien
Es ist wichtig, regelmäßige Backups deiner Dateien zu erstellen, um sicherzustellen, dass du im Falle eines Datenverlusts immer eine Kopie hast. Nutze Cloud-Speicher oder externe Festplatten, um deine Dateien zu sichern und schütze sie vor unerwarteten Ereignissen wie Hardwareausfällen oder Viren.
Verwende Tools und Software zur Unterstützung der Dateiorganisation
Es gibt viele Tools und Softwarelösungen, die dir bei der Organisation deiner Dateien helfen können. Von Datei-Explorern mit erweiterten Such- und Filterfunktionen bis hin zu Projektmanagement-Tools, die eine nahtlose Integration deiner Dateien ermöglichen. Finde das richtige Tool für dich und nutze es, um deine Ordnerstruktur noch effektiver zu gestalten.
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Tools und Software zur Unterstützung deiner Dateiorganisation
Am PC werden Datei grundsätzlich mit dem Datei-Explorer (Mac: Finder) organisiert. Oftmals werden zur Sicherung der Daten Cloud-Services genutzt. Jedoch gibt es weitere spezielle Software und Anwendungsfälle. Im Folgenden die Tools und Software im Überblick.
Datei-Explorer
Der Datei-Explorer ist ein grundlegendes Tool, das auf den meisten Betriebssystemen vorinstalliert ist. Es ermöglicht dir, Ordner und Dateien zu erstellen, zu verschieben und zu löschen. Nutze die Funktionen des Datei-Explorers, um deine Ordnerstruktur aufzubauen und zu verwalten.
Cloud-Speicher
Cloud-Speicher wie Google Drive, Dropbox oder OneDrive bieten dir die Möglichkeit, deine Dateien online zu speichern und von überall darauf zuzugreifen. Du kannst Ordner erstellen, Dateien hochladen und sie in der Cloud organisieren. Diese Lösungen sind besonders praktisch, wenn du an verschiedenen Geräten arbeitest oder Dateien mit anderen teilen möchtest.
Dateiverwaltungssoftware
Es gibt spezielle Softwarelösungen wie Total Commander, FreeCommander oder XYplorer, die erweiterte Funktionen zur Dateiorganisation bieten. Mit diesen Tools kannst du zum Beispiel Dateien nach bestimmten Kriterien sortieren, Duplikate finden oder Dateien umbenennen.
Projektmanagement-Tools
Wenn du an größeren Projekten arbeitest, können Projektmanagement-Tools wie Trello, Asana oder Jira helfen, deine Dateien und Aufgaben zu organisieren. Du kannst Ordnerstrukturen erstellen, Dateien hochladen und mit anderen Personen oder Teammitgliedern zusammenarbeiten.
Notiz-Apps
Notiz-Apps wie Evernote oder OneNote ermöglichen es dir, Notizen, Dokumente und Dateien an einem Ort zu speichern und zu organisieren. Du kannst Ordner erstellen, Tags hinzufügen und deine Notizen durchsuchen.
Diese Tools und Softwarelösungen können dir dabei helfen, eine effektive Ordnerstruktur aufzubauen und deine Dateien besser zu organisieren. Probiere verschiedene Optionen aus und finde heraus, welche am besten zu deinen Bedürfnissen passt.
Auch interessant:
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FAQ: Deine Fragen, unsere Antworten!
Du kannst eine Ordnerstruktur auf deinem Computer erstellen, indem du auf deinem Desktop (Mac: Schreibtisch) oder im Dateiexplorer (Mac: Finder) einen neuen Ordner erstellst und dann weitere Unterordner darin anlegst. Du kannst die Ordner nach Themen oder Projekten benennen, um eine bessere Organisation zu erreichen.
Ja, analysiere zunächst deine Dateien und Dokumente, um verschiedene Dateitypen zu identifizieren. Kategorisiere sie dann nach Themen oder Projekten. Verwende aussagekräftige Namen für Ordner und Dateien und halte deine Ordnerstruktur flach, um eine bessere Übersichtlichkeit zu erreichen.
Um eine gute Ordnerstruktur anzulegen, ist es wichtig, deine Dateien und Dokumente zu analysieren und zu kategorisieren. Überlege dir eine sinnvolle Hierarchie mit Hauptordnern für übergeordnete Kategorien und Unterordnern für spezifischere Themen. Benenne deine Ordner und Dateien aussagekräftig und einheitlich. Vermeide zu viele Ebenen und nutze Metadaten und Tags, um zusätzliche Informationen hinzuzufügen. Denke auch daran, deine Ordnerstruktur regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, sowie deine Dateien zu sichern.
Eine gute Ordnerstruktur ist eine effektive und gut organisierte Art und Weise, deine Dateien und Dokumente auf deinem Computer oder in einem Dateisystem zu organisieren. Sie ermöglicht es dir, schnell und einfach auf deine Dateien zuzugreifen und sie zu finden. Eine gute Ordnerstruktur hat eine sinnvolle Hierarchie, aussagekräftige Namen für Ordner und Dateien, vermeidet zu viele Ebenen und nutzt Metadaten und Tags zur zusätzlichen Information.
Es gibt verschiedene Arten von Ordnerstrukturen, je nachdem, wie du deine Dateien und Dokumente organisieren möchtest. Du könntest beispielsweise eine hierarchische Struktur verwenden, bei der du Hauptordner für übergeordnete Kategorien und Unterordner für spezifischere Themen erstellst. Eine andere Möglichkeit ist eine alphabetische Struktur, bei der du deine Dateien und Ordner nach dem Alphabet ordnest. Es gibt auch chronologische Strukturen, bei denen du deine Dateien nach Datum oder Versionsnummern sortierst. Die beste Ordnerstruktur hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.
Beim Anlegen einer Verzeichnisstruktur solltest du darauf achten, deine Dateien und Dokumente gut zu analysieren und zu kategorisieren. Überlege dir eine sinnvolle Hierarchie mit Hauptordnern und Unterordnern. Benenne deine Ordner und Dateien aussagekräftig und verwende einheitliche Benennungskonventionen. Vermeide zu viele Ebenen und nutze Metadaten und Tags, um deine Dateien leicht wiederzufinden.
Um deine Ordnerstruktur zu optimieren und deine Arbeitsabläufe zu verbessern, kannst du einige Dinge tun. Überprüfe regelmäßig deine Ordnerstruktur und aktualisiere sie bei Bedarf. Verwende Datum oder Versionsnummern in Dateinamen, um ein aktuelles Dokument schneller zu finden. Passe die Struktur entsprechend der Projekte und Themen an. Lege dir oft genutzte Ordner in den Schnellzugriff oder als Verknüpfung auf den Desktop.
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Nadine