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Ein Laptop auf einem Stuhl mit der Aufschrift „Passwörter gehackt“ steht stellvertretend für die 5 Mythen rund um Passwortlisten.

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Von: Nadine, Inhaberin von Entspannte Ordnung

Nadine bringt seit 2017 Liebe und Leichtigkeit in unbeliebte Papierkram-Themen. Hinweis: Blog-Beiträge ersetzen keine rechtliche Beratung.

Ein Laptop auf einem Stuhl mit der Aufschrift „Passwörter gehackt“ steht stellvertretend für die 5 Mythen rund um Passwortlisten.

Um Passwörter kursieren so viele Mythen und damit auch fehlerhafte Informationen. Zu leichtfertig wird das Thema behandelt. Einer der größten Mythen ist die sogenannte Passwörter Liste. Kein Wunder, wenn Passwörter gehackt werden. Aber fangen wir von vorne an.


Inhaltsverzeichnis

#1 – Mein Passwort klaut niemand

Falsch!

Daten sind die Währung im Internet. Passwörter werden von jedem geklaut.

Dabei ist es egal welchen Status derjenige hat, wie viel Vermögen er besitzt oder wo er lebt. Wenn eine große Plattform angegriffen wird und die Daten wie E-Mail, Geschlecht, Wohnort etc. dort gestohlen werden, dann von allen, die diese Plattform nutzen. Das heißt im Umkehrschluss, dass es im ersten Schritt nicht um dich persönlich ging. Aber… nun Punkt 2.

#2 – 1-2 Standard-Passwörter reichen

Falsch!

Jeder Zugang, jedes Gerät, jede Verbindung braucht sein eigenes Passwort.

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Warum? Falls dieses Passwort (s.o.) gestohlen wird, nützt es dem Angreifer nichts. Denn es wurde nur 1x verwendet und er kann sich damit nirgends anders einloggen. Damit ist dieser Passwort-Mythos eindeutig falsch.

#3 – Passwörter regelmäßig ändern

Falsch!

Wenn du sichere bzw. starke Passwörter nutzt und für jedes Passwort nur 1x nutzt (siehe #2), dann musst du diese nicht regelmäßig ändern.

Du musst nur das Passwort ändern, welches bei einem Datendiebstahl (siehe #1) geklaut wurde. Entweder informiert dich haveIbeenpwned oder dein Passwort-Manager.

In meinem Blogartikel zu sicheren Passwörtern stelle ich den Passwort-Manager vor. Ein Passwort-Manager speichert die Passwörter sicher und gehört heutzutage zum Leben dazu. Der Passwort-Manager generiert auch Passwörter, die dem Sicherheitsstandard entsprechen. Denn wie Passwort-Mythos 4…

#4 – 8 Zeichen sind lang genug

Falsch!

Der aktuelle Sicherheitsstandard spricht von mindestens 16 Zeichen.

Die 16 Zeichen sollten eine zufällige Kombination aus Zahlen, Sonderzeichen, Groß- und Kleinbuchstaben sein. Also alles was die Tastatur hergibt.

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Weißt du wie viele Passwörter bzw. Zugänge du hast? Ich hatte vor dem „digitalen Ausmisten“ knapp 200 Zugänge un behaupte, dass die Meisten bis zu 100 Online-Zugänge haben. Zugänge und Co., die mit je einem Passwort a´16 Zeichen gesichert werden sollten.

#5 – Am sichersten ist eine Passwörter Liste

Falsch!

Passwörter auf einem Zettel oder in einer Excel-Datei sind absolut nicht sicher.

Zum einen kannst du niemals die Sicherheitsanforderungen von 16 Zeichen und jede Plattform ihr eigenes Passwort erfüllen. Zum anderen kann dieser Zettel/das Buch leicht verloren gehen oder abfotografiert werden.

Mehr zum Thema

Mehr dazu gibt es im Artikel zu sicheren Passwörtern.

Passwort-Bingo: Top10 Passwörter 2018

Diese Passwörter werden sicherlich gehackt….

Entspannte Grüße & stay safe
Nadine

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Passwörter - Falle nicht auf diese 5 Mythen herein

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