Wie ich mich von WhatsApp getrennt habe

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Tages-Inspiration

Do., 13.11.2025                   

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WhatsApp löschen – Fluch oder Segen? Was es zu beachten gibt & wie man auch ohne WhatsApp verbunden bleibt. Wie der Weg gelingt.

Ja, ich habe mich getrennt! 2017 habe ich WhatsApp aus meinem Leben gelöscht. Nach 4 zeit- & nervenraubenden Jahren. Der soziale Druck war groß, ich wollte es nie wirklich haben & es hat lange gedauert bis ich mich final abgemeldet habe.

Hinweis: WhatsApp kann für alle Instant Messenger (Facebook, Instagram, WhatsApp-Konkurrenten) stehen. Jeder Messenger über den sehr einfach Texte, Sprachnachrichten, Bilder & Co. verschickt werden können.

WhatsApp & Co. verändern unser Denken: Wenn sich jemand nicht meldet, muss etwas passiert sein – denken wir heute. War das nicht andersherum?!

Vielleicht fragst du dich jetzt erst einmal: Was hat das mit Papierkram & digitale Ordnung zu tun? Sehr viel! Digitale Nachrichten sind (digitale) Post & die erfordern Aufmerksamkeit + Zeit. Energie & Zeit, die dann für wirklich wichtige Post fehlt. Zudem birgt jede digitale Nachricht ein Sicherheitsrisiko. Ich wäre vorsichtig was ich darüber teile… die digitale Zeit (Technik) vergisst nichts!

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(Mehr dazu unter dem Beitrag)


Inhaltsverzeichnis

Der Weg zum Leben ohne WhatsApp


Kein WhatsApp zu besitzen ist undenkbar – oder doch nicht?!

Undenkbar, ich kann es verstehen! Ich habe fast 1 Jahr gebraucht, um WhatsApp endgültig zu löschen. Bei mir fing es schleichend an. Verzweifelt habe ich alles ausprobiert, um den Druck ständig erreichbar zu sein & schnell antworten zu müssen, zu umgehen.

  • Die „blauen Haken“ ausgeschaltet
  • „Letzte Mal online“ deaktiviert
  • Datenverbindung getrennt

Dann habe ich mir ein 2. Handy („altes“ Handy) zugelegt, welches keine smarten Funktionen hat. Das hat mir ermöglicht mein Smartphone immer öfter auszuschalten. Was wiederum bedeutete, dass WhatsApp-Nachrichten nicht sofort zugestellt wurden.

Das Smartphone das ganze Wochenende auszuschalten & nur telefonisch erreichbar zu sein, war wie Urlaub für mich! Jedoch hatte ich auch immer das schlechte Gewissen „nicht erreichbar“ zu sein. Deshalb war der finale Schritt unumgänglich. Ich musste meine Grenzen setzen, wenn diese Art der Kommunikation Stress statt Freude für mich bedeutet & mehr Nachteile als Vorteile für mich hat. Und meine Liste an Nachteilen ist lang:

  • Aufgrund der unfassbar vielen Kurznachrichten sind mir wirklich wichtige Nachrichten durchgegangen.
  • Der Erwartungsdruck sofort zu reagieren – alles muss schnell gehen
  • Die Spitzelfunktionen (letzte Mal online, gelesen, nicht gelesen)
    • Kennt ihr diese WhatsApp-Gedanken?
      „Warum antwortet sie nicht? Sie hat die Nachricht längst gelesen!“ (es kommt einer Freundschaftskündigung gleich)
      „Warum liest sie die Nachricht nicht? Sie war doch gerade noch online!“
      „Warum geht die Nachricht seit Tagen nicht durch? Hat sie mich blockiert?“
      „Sie hat ein neues Profilfoto. Ihr scheint es gut zu gehen.“
      „Wie lese ich die Nachricht, ohne dass sie/er sieht, dass ich sie gelesen habe?“
  • Bilder, die ich im Takt ungefragt (!) geschickt bekommen habe
  • Anzügliche Nachrichten & Videos von Männern, die Komplimente (nette Worte) im Gespräch als zu aufdringlich empfinden & es lieber lassen
  • Jeder kann mich darüber anschreiben, nicht nur zugelassene Kontakte
  • Das Fehlen von echten & ehrlichen Gesprächen. Oftmals stellten sich Nachrichten später als die „gewünschte“ Wahrheit/heile Welt heraus
  • Das Mutmaßen & Hineininterpretieren in die geschriebenen Zeilen oder neuen Profilbilder
  • Gruppenchats – der Gipfel der …

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Der finale Schritt


Bevor ich den Schritt dann vollzogen habe, habe ich für einige Tage/Wochen mein Profilbild geändert & den Status aktualisiert. Beides hatte die Information, dass ich WhatsApp löschen werde. Meinem engsten Umfeld hatte ich die Entscheidung persönlich mitgeteilt. Ich befürchte, dass bis heute Einige denken werden, dass ich sie gesperrt hätte.

Bevor ich die App vom Telefon gelöscht habe, habe ich das Konto gelöscht. Das ist ganz wichtig, sonst existiert das Konto weiterhin. Das Löschen erfordert ein paar Schritte. Aber ich muss sagen: Es war eine große innere Party für mich!

Erst dann habe ich feierlich die App gelöscht!

Das Leben nach & ohne WhatsApp


Das gibt es & es geht mir super! Ich habe die Entscheidung keinen einzigen Tag bereut. Keinen einzigen Tag habe ich es vermisst! Ich hatte nie das Gefühl irgendetwas zu verpassen. Um es einmal mit Sunray Dollase’s Worten zu sagen: JOMO – Joy of missing out! Es ist mir ein Bedürfnis nicht alles zu wissen. Gerade, die Dinge, nach denen ich nie gefragt hatte.

Für mich gibt es seitdem folgende Regeln:

  1. wenn es wichtig & dringend ist – anrufen
  2. halbwichtig & nicht dringend – SMS
  3. Infos, Links, längere Nachrichten, Bilder etc. – E-Mail
  4. Sprachnachricht – bitte nur auf meinen Anrufbeantworter! Ich empfinde minutenlange Sprachnachrichten als unhöflich. Es ist wie jemanden zu treffen, der dich monologartig zutextet ohne dich zu Wort kommen zu lassen.

Wer mir nicht gerne auf die Mailbox spricht, braucht mir auch keine Sprachnachricht zu schicken.

Nadine Hirte

Es gibt ein Leben nach und ohne WhatsApp. Jeder, der es mag & für den es mehr Vor- als Nachteile hat, sollte es nutzen. Jeder, der sich gestresst fühlt, sollte sich trauen es abzuschalten. Dazu möchte ich hiermit ermutigen & freue mich auf eure Kommentare!

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Eine Person mit langen Haaren hält einen weißen Becher in einer Hand und berührt mit der anderen ihr Haar. Sie trägt eine helle Jeansjacke über einem schwarzen Oberteil.

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„Es war genau das, was ich heute hören musste.“ – Rita

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