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Wie hoch ist meine Rente bzw. wird meine Rente. Das habe ich mich gefragt. Gerade wo das Thema so präsent in den Medien ist. Es wird mit Fachworten um sich geworfen & Experten geben Tipps. Mich bringt das oft nicht weiter, nein im Gegenteil: es macht mich ratlos. Deshalb war es für mich wichtig die gesetzliche Rente zu verstehen & mein voraussichtliche Rente auszurechen.

Und ich kann dir sagen… so schwer ist das gar nicht! Im Folgenden zeige ich dir wie du deine voraussichtliche Rente ganz einfach ermittelst & was du selber tun kannst, um im Alter mehr zur Verfügung zu haben.


Inhaltsverzeichnis 
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1 – Verschaffe dir einen Überblick

In einem meiner beliebtesten Blogartikel habe ich 5 Gründe genannt, warum es so wichtig ist das Rentenkonto zu klären. Ein Punkt ist, dass du erst nach der Klärung des Rentenkontos weißt wie hoch dein Rentenanspruch aktuell ist. Die Klärung ist sehr einfach & unkompliziert:

Dafür forderst du dir bei der Rentenkasse Online eine Lückenauskunft an. Ein paar Wochen später erhältst du Post & siehst genau für welche Zeiten du Unterlagen nachreichen muss. Sobald du die Unterlagen nachgereicht hast, erhältst du eine neue Zeitenübersicht (Versicherungsverlauf) von der Rentenkasse. Wenn nicht gehe wieder oben auf den Link & fordere diese an.

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Deine Rentenpunkte

Einmal jährlich erhältst du sicherlich „Ihre Renteninformation“. Ich schaue dort auf keinen anderen Wert als den auf der Rückseite (Seite 2). Die Anzahl der Rentenpunkte. Denn die gesetzliche Rente ergibt sich aus deiner Anzahl an Rentenpunkten. Diese Zahl multiplizierst du mit ca. 30 Euro & erhältst deine Bruttorente. Aber Achtung: von der Bruttorente werden noch Steuern und Krankenversicherung abgezogen.

Meine Kalkulationen haben ergeben, dass die maximale Bruttorente mit den heutigen Werten bei ca. 2700 Euro*  liegt. Maximal bedeutet, dass du 45 Jahre immer das Doppelte vom Durchschnittsdeutschen verdient hast und die maximale Punktzahl erreicht hast (2 pro Jahr). 2018 musste man 6000 Euro brutto im Monat verdienen, um 2 Punkte (=maximal) zu erreichen. Verglichen mit 2700 Euro… Und es ist auch relativ unmöglich sein ganzes Leben lang Topverdiener zu sein.
(* 45 Jahre à max. 2 Punkte multipliziert mit 30 Euro)

Hinweis: Ich betrachte alle Zahlen aus meiner heutigen Brille. Ich rechne keine Rentenerhöhungen ein. Ich rechne aber auch keine Preissteigerungen des täglichen Lebens ein.

Berechnung gesetzliche Rente

So schaue ich mir meinen gesetzlichen Rentenanspruch an:

  1. Wie viele Punkte habe ich bis heute gesammelt (die Info finde ich auf „Ihre Renteninformation“, wenn das Rentenkonto vollständig geklärt ist)
  2. Die Punkte multipliziere ich mit ca. 30 Euro
  3. Wie viele Punkte werde ich mit meinem Einkommen bis zur Rente noch sammeln (2018: ~38.000 Euro Jahresgehalt = 1 Punkt, max. 2 sind möglich)
  4. Die geschätzten Punkte mit 30 Euro multipliziert
  5. Ich addiere die Beträge aus 2 + 4
  6. Nettorente ermittelt (sprich Steuer & Krankenversicherung abgezogen – siehe Beitrag Rente & Steuer)

Wenn du das so machst, dann bekommst du ein Gefühl für deinen gesetzlichen Anspruch. Wie gesagt ein Gefühl. Natürlich nicht die genauen Zahlen. Wenn du aber heute schon siehst, dass es maximal 50% deines aktuellen Einkommens werden können, weißt du wie groß deine Rentenlücke ist.

Und genau die ist wichtig für dich. DEINE ganz persönliche Rentenlücke.

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Eine Frau sitzt an einem Schreibtisch mit einer Pinnwand voller Bilder.

2 – Haushaltsplan bzw. dein Budget

Vielleicht denkst du jetzt aber: ich habe im Alter weniger Ausgaben, weil ich Eigentum besitze. Sicher? Hast du schon einmal einen Haushaltsplan bzw. eine Übersicht über deine Ausgaben und Einnahmen erstellt? Eine kostenlose Vorlage findest du hier: Finanzen organisieren.

Ich empfehle dir das zu tun. Die Liste kann ganz einfach sein. Bloß nicht kompliziert. Es muss auch nicht auf den letzten Euro passen. Runde die Werte auf volle Beträge. Trage einfach dein Einkommen & alle Ausgaben nach Kategorien ein.

Einkommen
Wohnen
Essen
Luxus
Krankheitskosten
Reisen
Anderes
Das bleibt übrig:

Und im Alter?

  • Kommen Ausgaben dazu? Hast du vor zu reisen?
  • Fällt etwas weg?
  • Ist deine Rentenlücke dann doch nicht so dramatisch?
  • Wenn doch:
    Was kannst du heute einsparen & fürs Alter anlegen?

3 – Was tun – wie vorsorgen?

Wenn die Rente am Ende nicht reicht, kannst du Sozialleistungen wie Wohngeld oder Grundsicherung beantragen. [Stand heute] Die Beantragung ist sicherlich nicht schön & wird auch nur für das Nötigste reichen. Gerade bei der Grundsicherung gibt es einiges zu beachten & die wird es erst geben, wenn deine Reserven (Erspartes) aufgebraucht ist.

Wenn du noch Zeit hast & am Monatsende Geld übrig ist, solltest du dich mit der privaten Vorsorge beschäftigen. Es gibt 2 Möglichkeiten. Entweder du lässt es für dich tun oder du kümmerst dich selbst.

Private Altersvorsorgeverträge

Es gibt diverse private Altersvorsorgeanbieter. Diese legen dein Geld für dich an. Für diese Verträge zahlst du natürlich Gebühren, weil sich jemand um dein Geld kümmert und für die Leistung bezahlt werden will. Es sei dahin gestellt, ob die Gebühren angemessen sind.

Dein Geld fürs Alter selber verwalten

Wenn du niemanden dafür bezahlen möchtest aber vorsorgen willst, kannst du dein Geld alleine anlegen und deine Zeit investieren. Genau dieses Thema hat sich Natascha Wegelin als Madame Moneypenny auf die Fahne geschrieben. Sie zeigt wie Geld angelegt werden kann & wie sich jeder selbst um die Finanzen/Altersvorsorge kümmern kann. Ihr Thema ist ETF. Und ETF ist Börse. Was sollte es auch sonst sein. Denn wie wir wissen gibt es für die altbekannten Sparanlagen keine/kaum Zinsen.


Auch wenn es um Geld, harte Fakten & Zahlen geht. Am Ende ist es auch ein emotionales Thema. Wichtig ist, dass du dich mit deiner Altersvorsorge & deiner gewählten Option gut fühlst.

Der erste Schritt ist immer dir bewusst zu machen, was du von den gesetzlichen Leistungen erwarten kannst. Dann genauer in deine aktuelle finanzielle Situation zu schauen & was du dir im Alter erwartest. Und mit dem Wissen zu entscheiden was du tun wirst.

Entspannte Grüße & alles Gute
Deine Nadine

Eine Frau hält einen Ordner mit Papieren darin.

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Nadine, Gründerin & Inhaberin von Entspannte Ordnung

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Was tun, wenn die Rente nicht reicht
Eine Reihe von Ausdrucken mit dem Wort „einfaches Leben“ darauf.

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